4 Gedanken zu „Atomkraft: Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg“

  1. Na wenn die saubere Energie mal reichen würde..^^ Alternative sind momentan doch wohl nur Kohlekraftwerke. Und das ist umwelttechnisch wohl problematischer.
    Bis auf den Abfall ist Atomkraft doch auch eine ganz saubere Sache. Und langfristig wird das Uran auch schon vor dem Öl ausgehen, also wird es den Ausstieg so oder so bald geben.. :p

    Und ohne nun eine große Diskussion lostreten zu wollen… Aber an Tschernobly und folgen ist noch ein Bruchteil der Menschen gestorben, die seitdem ihr Leben in Kohlebergwerken lassen mussten. Das klingt zwar ziemlich herzlos, ist aber auch mal eine nüchterne Betrachtung. Und nach heutigen Standards wird es ein zweites Tschernobyl nicht mehr geben. Es gibt war hin und wieder Störfälle, aber keine Störungen.

    Nichtsdestotrotz bin ich voll für erneuerbare Energien. Aber eben nicht für einen sofortigen Atomausstieg. Aber als Physiker hat man zu „Kern- bzw. Atomkraft“ vllt auch eine etwas andere Beziehung.. 🙂

  2. Experten streiten sich wieder lauter, was für die Umwelt besser sei. Und jetzt hat ausgerechnet US Präsident Obama einen Weiterbau von Kernkraftwerken den USA gefordert. Mit der Atomenergie könne man ohne Freisetzen von großen Mengen an Chemiekalien Strom produzieren. Auch bekannte Ökoaktivisten und sogar Ex-Bundeskanzler warnen vor einem überhasteten Atomausstieg. Kernkraftwerke sind nur wenn etwas kaputt geht riskant, Kohlkraftwerke hingegen die ganze Zeit. Egal wie es kommt, jeder Einzelne kann auf der Stelle handeln, indem wir den Energieverbrauch senken (und somit auch Geld sparen). Zum Beispiel beim Kochen spart ein Induktionsherd gegebüberm normalen Elektroherd mit Eisenplatten ca. 40 Prozent Energie. Deckel drauf spart 60-70 % Strom und bei Schnellkochtöpfen kann man bis zu 1/3 Strom sparen. Oder ganz einfache Tipps: Passende Topfdurchmesser, Töpfe sollten nicht kleiner sein als die Platte, denn dann geht ungenutzte Energie verloren. Jeder Einzele sollte Strom sparen und oft sind die, die am meisten den Umweltschutz fordern wollen im kleinen privaten die größten Umweltsünder. [Werbung entfernt]

  3. Es geht den Firmen immer nur um ihr Einkommen. Sie kümmern sich nicht um unsere Natur, Hauptsache sie bekommen ihr Geld. Nun sprechen die Energiekonzerne davon, dass nicht ausreichend Strom produziert würde ohne die Atomkraftwerke, doch das ist wieder nur eine Ausrede um den Atomausstieg zu verhindern. Auch die Bundesregierung will den Energiekonzernen entgegenkommen, indem sie den Bossen die Erlaubnis erteilen, die Stromkontingente der 7 Atomkraftwerke, die umgehend deaktiviert werden sollen, auf jüngere Meiler zu überschreiben. Ich finde die großen Firmen und die Politiker sollten nicht nur auf ihren Profit achten, sondern mehr auf die Umwelt. Ich werde weiterhin an Atomkraftdemonstrationen teilnehmen.

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