WordCamp • Zerstörung oder Rettung?

Jessica hat die Tage mit Ihrem aktuellen Beitrag „Wie die deutsche WordPress Community ihre WordCamps zerstört – und wie wir sie vielleicht retten können“ zum Projekt 26 ein Thema aufgegriffen, über das wir in letzter Zeit öfters geredet haben.

Das bringt mich auch dazu nochmal auf meine Gedanken hier im Blog zum „WordCamp Gernany ???“ aus dem Juni 2015 hinzuweisen, das Thema ist also nicht neu, allerdings scheint sich die Stimmung hierzu, wenn man sich die Kommentare bei mir von damals und bei Jessica von heute ansieht, gedreht zu haben. 4 Jahre Erfahrungen zu mehr als einem WordCamp im Jahr in Deutschland und einige Organizer mehr als damals tragen hierzu bei. Ich würde mich freuen, wenn wir als Community das Thema auf dem WordCamp Retreat in Soltau aufgreifen und uns verständigen, wie wir gemeinsam an einer funktionierenden WordCamp Kultur für die Zukunft arbeiten können.

An dieser Stelle mal eine Frage an alle WordCamp Teilnehmer, was erwartet Ihr von einem WordCamp eigentlich? Was ist für Euch am wichtigsten? Was muss es geben und auf was könnt Ihr auch gerne verzichten? Gibt es vielleicht sogar Wünsche, zu Dingen, die es bisher nicht gegeben hat?

Bisher gab es auf deutschen WordCamps u.a. min. 3 Vortragstracks teilweise über zwei Tage, warmes Mittagessen, Swag (T-Shirt, Tasse, Tasche, Aufkleber, etc.), Kaffee, Wasser, Saft, ggf. Softdrinks, Kuchen, Obst, Sponsoren, Party mit frei Getränken, Musik, Spielen, Warmup, WiFi, Contributor Day und sicher noch einige Sachen, die ich vergessen habe. Auf anderen internationalen WordCamps gibt es z.B. noch Übersetzer, Untertitel, Kinderbetreuung, Ruheräume und andere Dinge.

Also liebe Teilnehmer, bitte äußert hier mal Eure Wünsche und Anforderungen mit Prioritäten (muss, kann, brauch ich nicht), damit auch dies bei der weiteren Diskussion berücksichtigt werden kann.

2 Gedanken zu „WordCamp • Zerstörung oder Rettung?“

  1. Ich habe die Diskussionen unter Jessicas Artikel und den Tweets sehr interessiert verfolgt. Eine wirklich „Lösung“ habe ich auch nicht. Aber ich möchte gerne auf deine Frage eingehen.

    Für mich ein „Muss“ bei WordCamps:
    – 1 Vortrags- oder Workshop-Track
    – Kostenlose Getränke (Kaffee oder andere Heißgetränke sind optional)
    – Bei einem ganztägigen WordCamp ein Mittagessen (kann auch nur kalte Speisen beinhalten), das zumindest vegane/vegetarische Optionen bereithält

    Mehr braucht es für mich nicht. Alles andere ist nice-to-have, vor allem Swag, After-Parties mit kostenlosen (alkoholischen) Getränken. Selbst Wifi gab es auf manchen WordCamps (außer für Speaker) nicht und das kann sogar dazu führen, dass Teilnehmende mehr miteinander sprechen 😉

    Selbstverständlich freue ich mich auch über alle Annehmlichkeit, die man mittlerweile schon von WordCamp gewohnt ist. Aber bei dem ersten Meetup Day in Potsdam gab es vieles davon nicht und es war trotzdem ein toller Tag.

  2. Huch, erster?
    Ich war mal so frei, Dir und Jessica gemeinsam zu antworten – sinnvollerweise allerdings in Ihrem Blog ¯\_(ツ)_/¯

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